Die SPD Rheinberg hat einen neuen Vorstand. Peter Tullius aus Alpsray führt den verjüngten Vorstand zwei weitere Jahre. Die Sozialdemokraten trafen sich am vergangenen Donnerstag zum Parteitag in der Stadthalle in Rheinberg. Neben den Wahlen war die Landtagswahl am 15. Mai und die Fraktionsarbeit Thema.
Der SPD Ortsverein Rheinberg hat zum Parteitag geladen, um einen neuen Vorstand zu wählen. Peter Tullius wurde als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Hannah Bollig und Achim Körber ebenfalls einstimmig im Amt bestätigt. Den geschäftsführenden Vorstand komplettieren Friedhelm Kung als Kassierer und Brigitte Prumbohm als Schriftführerin. Veränderungen gibt es bei den Beisitzerinnen und Beisitzern. Zukünftig arbeiten im Vorstand mit: Michael Fiebig, Mara Laakmann, Jürgen Potzies, Bärbel Reining-Bender, Philipp Richter, Katrin Ritzkat, Marc Ritzkat, Gilbert Rösler, Claudia von Parzotka-Lipinski und Fabrice Sell. Juso-Beauftragter wird Niklas Blaas.
Zwischen den Wahlgängen berichtete Philipp Richter von den schwierigen Haushaltsverhandlungen: „Durch Intensive Verhandlungen mit der CDU, den Grünen und der Verwaltung konnte ein gemeinsamer Kompromiss gefunden werden, der ein Haushaltssicherungskonzept verhindert“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende. „Dadurch konnten wir u.a. Steuererhöhungen vermeiden, die Arbeit der Inklusionshelferinnen und- helfer an den Schulen sichern und Mittel für den Seniorenbeirat und den Sport bereitstellen.“ Ein zusätzlicher Erfolg sei außerdem die geplante finanzielle Unterstützung des Kultursommers in Rheinberg.
Im Anschluss schwor Hannah Bollig die Genossinnen und Genossen auf die heiße Wahlkampfphase zur Landtagswahl am 15. Mai ein. „Wir haben wieder die Chance auf eine SPD-geführte Landesregierung, dafür geben wir die nächsten Wochen alles“, so Hannah Bollig. Der neue Vorstand der SPD Rheinberg plant an Ostern, Muttertag und dem Wahlwochenende verschiedene Stände sowie mehrere Frühverteilungen. René Schneider als amtierender Landtagsabgeordneter und SPD-Kandidat unterstützt die Sozialdemokraten bei den meisten Terminen.