Freibad Rheinberg, was läuft schief?

 

Seit den schönen sommerlichen Temperaturen der letzten Tage liest man in den Kommunen rund um Rheinberg von den Freibädern die ab 1.05. schon geöffnet haben oder die gerade dabei sind ihre Wasserflächen vorzubereiten um sie in Kürze den Bürger*innen zur Verfügung zu stellen.

 

Nicht so in Rheinberg.

 

Da wird die Politik für den Sportausschuss am 12.05. vom Bürgermeister lediglich in Kenntnis gesetzt, dass unser beliebtes Underberg-Freibad nur mit einer Miniöffnungszeit in den Sommerferien zur Verfügung steht!

 

Das hat in der SPD Fraktion Erstaunen, Verärgerung und Unverständnis ausgelöst!

 

Die Verwaltung argumentiert die Miniöffnungszeit:… sie hat kein Personal, man hat sich frühzeitig gekümmert, die DLRG kann nicht genügend Zeiten besetzen, nein es gab keine Verstimmung mit der DLRG, die Rettungskräfte müssen 18 Jahre alt sein, wir müssen schon langfristig planen, das kann die DLRG im Ehrenamt nicht, wir hatten Verträge mit externen Dienstleistern vorliegen diese konnten nicht abgeschlossen werden da der Haushalt noch nicht genehmigt war, alles muss auf „saubere Füße“ gestellt werden …

 

Viele Argumente warum es nicht zu schaffen ist!

 

Warum schaffen es aber andere Kommunen ihre Freibäder bereits ab 01.05. zu öffnen?

 

Was läuft in Rheinberg schief?

 

Warum wird die Politik nicht frühzeitig über die Probleme informiert und eingebunden?

 

Das unser Freibad zur Herzensangelegenheit der Politik gehört sollte auch die Verwaltung wissen.

 

Da tröstet die Aussage des Bürgermeisters auch nicht darüber hinweg, dass eine Stelle im Badbereich kurzfristig besetzt werden konnte und auch die Nachfolge des Badleiters erfolgversprechend aussieht (der jetzige Badleiter hat gekündigt).

 

2018 konnte noch mit längeren Öffnungszeiten bis 20 Uhr geworben werden

 

Da müssen wir wieder hin – die Öffnungszeiten des Underberg Freibades müssen ausgedehnt und verlängert werden.

 

Alles andere wäre ein Armutszeugnis für Rheinberg!