Die SPD-Fraktion hat sich heute vor Ort ein Bild vom Zustand des Steigers am Rhein
gemacht. Dabei bot sich ein besorgniserregendes Bild: Der landseitige Teil des Anlegers, dessen Betonfundamente der Zufahrt deutliche Schäden aufwiesen.
Der Steiger, der einst als Anlegestelle für Schiffe und Boote diente, hat im Laufe der Zeit stark gelitten. Witterungseinflüsse und Wasser haben zu einer erheblichen Schädigung geführt.
Risse und Abplatzungen sind sichtbar, was darauf hindeutet, dass die Struktur möglicherweise nicht mehr in der Lage ist, Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten. Die Kombination aus einer
morschen Treppe und einem schwer zu bewältigenden Zugang stellt eine ernste Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar.
Die Treppe von der Deichkrone zum Steiger, insbesondere das Geländer, weist erhebliche bauliche Mängel auf.
Angesichts dieser Zustände betont die SPD-Fraktion die Dringlichkeit einer umfassenden Erneuerung und Sanierung des Steigers. Es wird gefordert, dass bei der geplanten zukünftigen Deichsanierung
auch der Steiger und sein Zugang mit einbezogen werden. Barrierefreiheit ist hier aufgrund der baulichen Gegebenheiten eine Herausforderung. Dennoch sollte sichergestellt werden, dass auch
mobilitätseingeschränkte und ältere Bürgerinnen und Bürger den Steiger problemlos nutzen können.
Die Besichtigung des verrotteten Steigers am Rhein hat die SPD-Fraktion zu einem dringenden Appell an die örtlichen Behörden veranlasst. Es ist von größter Bedeutung, dass die Sicherheit der
Bürgerinnen und Bürger gewährleistet ist und dass diese historische Anlegestelle am Rhein in einem angemessenen Zustand erhalten bleibt. Die Einbeziehung des Steigers in die zukünftige
Deichsanierung ist ein entscheidender Schritt, um eine sichere und barrierefreie Nutzung zu gewährleisten und gleichzeitig das kulturelle Erbe der Region zu schützen.