Die SPD besuchte im Rahmen ihrer Sommertour den TuS Borth, um sich über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen des Vereins zu informieren.
Der neue Vorstand des Vereins, Frank Misch mit Team, präsentierte uns seine Ideen und Pläne für eine Neugestaltung der Gesamtfläche.
Ein zentrales Problem, das der Verein derzeit hat, betrifft den Ascheplatz. Dieser steht häufig unter Wasser und ist dadurch nicht regelmäßig nutzbar. Dies stellt sowohl für den Trainings- als auch für den Spielbetrieb eine erhebliche Einschränkung dar.
Um dieses Problem zu lösen, plant der Vorstand des TuS Borth verschiedene Maßnahmen. Eine Möglichkeit ist die Umwandlung des Ascheplatzes in einen Kunstrasenplatz. Ein solcher würde es dem Verein auch ermöglichen, mehr Spiele und Turniere auszurichten und somit die Attraktivität des Vereins steigern.
Allerdings ist die Umwandlung in einen Kunstrasenplatz mit hohen Kosten verbunden. Der TuS Borth ist daher auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Der Vorstand plant, Fördermittel zu beantragen und Sponsoren zu gewinnen, um die Umwandlung des Platzes zu realisieren.
Zusätzlich dazu möchte der Vorstand eine Flutlichtanlage auf dem Rasenplatz installieren. Dadurch könnten auch abendliche Spiele und Trainingseinheiten stattfinden, was die Nutzungsmöglichkeiten des Vereins erweitern würde.
Ein weiterer Vorschlag des Vorstands über den bereits ein Antrag vorliegt, ist die Schaffung eines Wohnmobilstellplatzes auf dem Gelände des Vereins. Dies würde nicht nur zusätzliche Einnahmen generieren, sondern auch den Tourismus in der Region fördern. Der TuS Borth liegt in einer attraktiven Umgebung und könnte somit von Reisenden, die mit dem Wohnmobil unterwegs sind, als Zwischenstopp genutzt werden.
Eine weitere Idee ist die Errichtung einer Laufstrecke auf dem Gelände. Diese Strecke könnte von Vereinsmitgliedern, aber auch von der breiten Öffentlichkeit genutzt werden. Eine solche Laufstrecke würde nicht nur die sportlichen Aktivitäten im Verein erweitern, sondern auch die Gesundheit und Fitness der Menschen in der Region fördern.
Die SPD zeigte sich beeindruckt von den Ideen und Plänen des Vorstands des TuS Borth. Sie versprach, sich für die Umsetzung dieser Projekte einzusetzen und den Verein bei der Suche nach finanziellen Mitteln zu unterstützen. Die Neugestaltung der Gesamtfläche des Vereins würde nicht nur dem TuS Borth zugutekommen, sondern der Region im Norden Rheinbergs.